Sachsen-Anhalt - Städtereiseziele

Sehenswürdigkeiten in Halle (Saale)


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Marktplatz mit Marktkirche und Rotem Turm, Hallmarkt mit Marktkirche, Leipziger Turm, Hansering, Universität, Große Ulrichstraße, Moritzkirche sowie Saale mit Burg Giebichenstein - weiter »

ür viele Besucher unserer Seiten scheint Halle eine außerordentliche Attraktivität zu besitzen. Deshalb ist bei der Abstimmung über die schönsten Städte in Deutschland ein Spitzenplatz irgendwie obligatorisch. Oder sorgt vielleicht Lokalpatriotismus für die vielen Stimmen? Wie dem auch sei, zu den schönsten Städten gehört Halle zweifellos. Wir persönlich finden allerdings solche Metropolen wie Berlin und München lebendiger und die Altstädte von Bamberg, Lüneburg, Görlitz und Rothenburg ob der Tauber irgendwie spannender.

Aus touristischer Sicht fristet Halle trotzdem ein etwas stiefmütterliches Dasein. Doch vollkommen zu Unrecht. Wahrscheinlich liegt das auch an dem Umland mit seinen Chemiebetrieben und den aus typischer DDR-Architektur bestehenden Vorstädten, die zum Teil auch noch bis in das Stadtzentrum hineinreichen. Dass die Innenstadt der einstigen Hansestadt hierzu ansonsten im Gegensatz steht, hat sich hingegen noch nicht so herumgesprochen. Tatsächlich gehört Halle zu den wenigen Großstädten in Deutschland, die ihr historisch gewachsenes Stadtbild weitgehend bewahren konnten. Seit den 1990er Jahren wird die alte Bausubstanz außerdem auf liebevolle Weise restauriert, weshalb man heute wunderschön herausgeputzte Stadtviertel bewundern kann.

Bereits im frühen Mittelalter entstand durch die Salzgewinnung an den hier entspringenden Quellen die ursprünglich als Halla bezeichnete Stadt. Sie erhielt spätestens in der Zeit der Spätgotik und Renaissance ein prunkvolles Aussehen: Aber auch, weil sie eine Zeit lang Residenzstadt der Erzbischöfe von Magdeburg war. Von der Herrschaft der Kirchenfürsten zeugt besonders die Moritzburg, die deshalb zu den imposantesten Bauwerken der Stadt gehört. Sie beherbergt heute eines der größten Kunstmuseen in Sachsen-Anhalt.

Noch mehr wird das Stadtbild hingegen von aufwendig gestalteten Bauwerken aus dem 19. Jahrhundert und der Gründerzeit geprägt, mit denen die Hallenser Bürger ihren gestiegenen Wohlstand zum Beginn der Industrialisierung zur Schau stellten. Gleichzeitig fanden große Erweiterungen und Umgestaltungen statt. Es entstand das Universitätsviertel, das für Professoren und Beamte geplante Paulusviertel und anstelle der alten Stadtummauerung eine breite und begrünte Ringstraße, deren südlicher Teil allerdings im 20. Jahrhundert mit einer Hochstraße überbaut wurde.

Bedeutendster Sohn der Stadt ist der 1685 im heutigen Händel-Haus geborene Komponist Georg Friedrich Händel. Ihm zu Ehren finden jedes Jahr im Juni die Händelfestspiele statt, die heute das wichtigste kulturelle Ereignis in der zur Metropolregion Sachsendreieck gehörenden Stadt darstellen. Doch auch zehntausende Studenten der 1694 als alma mater hallensis gegründete Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sorgen dafür, dass in der Stadt immer etwas los ist.

Ironisch werden die Einwohner der Stadt auch als Hallenser, Halloren und Hallunken bezeichnet, wofür Heinrich Heine verantwortlich gemacht wird und mit der die Bewohner der Stadt auch kategorisiert werden. So bezeichneten sich zum Beispiel die Salzarbeiter einst als Halloren.

Farbe trifft DemenzLaternenfest in Halle

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