Sachsen

Immobilien in Dresden: Preise, Lagen und Perspektiven

Dresden mit Elbe

Den Status als Geheimtipp hat Dresden längst abgelegt und gilt vielmehr als eine der attraktivsten Städte Deutschlands. Elbflorenz – so der Beiname der Metropole – zieht immer mehr Menschen an. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf den Immobilienmarkt, der Investoren zahlreiche Chancen bietet.

Überall wird gebaut: Bei einer Fahrt durch Dresden zeigt sich, dass in praktisch jedem Stadtteil neuer Wohnraum entsteht. Und das ist auch zwingend erforderlich. Die Prognosen zur sächsischen Landeshauptstadt besagen, dass die Einwohnerzahl bis zum Jahr 2030 um mehr als 28.000 steigen wird. Aktuell leben über 560.000 Menschen in der Elbmetropole. Doch die Stadt hat schon andere Zeiten gesehen. Nach dem Mauerfall sank die Zahl der Einwohner zunächst bis 1999 kontinuierlich von gut 490.000 auf 476.000.

Dann folgte die Umkehr und Dresden gewann an Attraktivität. Heute geht eine regelrechte Anziehungskraft von der Stadt aus. Dafür gibt es viele Gründe. Der Beiname "Elbflorenz" lässt die Reize erahnen. In der Tat bestehen Parallelen zwischen der Metropole an der Elbe und der Hauptstadt der Toskana. Sie betreffen unter anderem die Architektur, welche das jeweilige Stadtbild prägt. Dazu kommen die reichhaltigen Sammlungen von Kunstschätzen sowie die Lage an einem Fluss in einem Talkessel. Das Freizeitangebot Dresdens könnte facettenreicher nicht sein. Die Stadt besteht zu gut 60 Prozent aus Grünflächen. In unmittelbarer Reichweite befindet sich das Naherholungsgebiet Sächsische Schweiz. Die Elbmetropole selbst wartet zudem mit unzähligen Kultur- und Unterhaltungsstätten auf.

Doch nicht nur zum Entspannen, sondern ebenso zum Arbeiten ist Dresden gefragt. Vor diesem Hintergrund entstand ein zweiter Beiname: Die Bezeichnung "Silicon Saxony" verweist darauf, dass die Stadt Europas größter Standort für Mikroelektronik ist. Renommierte Unternehmen wie Infineon, Globalfoundries oder Bosch haben sich hier niedergelassen. Zudem beheimatet Dresden weitere Firmen, die in der Informations- und Biotechnologie, der Pharmazie, dem Maschinenbau oder auch der Lebensmittelindustrie tätig sind. Nicht zuletzt gilt die Stadt als Magnet für Studenten aus aller Welt. Rund 45.000 Lernende hat es an die Elbe verschlagen, wobei die Technische Universität (TU) die wichtigste von mehreren renommierten Institutionen darstellt.

Herausforderung und Chance: Die Suche nach einer Immobilie in Dresden:

Angesichts dieser vielen Argumente, mit denen Dresden Zuzügler lockt, erklärt es sich nahezu von selbst, dass ein hoher Bedarf nach Wohnraum vorliegt. Das macht sich auf dem Immobilienmarkt spürbar bemerkbar. Bauland wird in immer geringerem Umfang gehandelt, was auf ein zusehends knapperes Angebot bei gleichzeitig steigender Nachfrage zurückzuführen ist. Parallel dazu nehmen die Quadratmeterpreise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen zu. Im Jahr 2019 wurde ein Gesamtvolumen von 2,5 Milliarden Euro auf dem Dresdner Immobilienmarkt umgesetzt – das bedeutet einen neuen Rekord.

Diese Preissteigerungen fallen in der sächsischen Landeshauptstadt allerdings im Vergleich zu Metropolen wie Hamburg oder München noch eher moderat aus. Viele Investoren sehen dadurch ein besseres Renditepotenzial. Wohneigentum in Dresden erweist sich daher als eine lukrative Möglichkeit zur Kapitalanlage. Die Grundvoraussetzung dafür ist, ein geeignetes Objekt zum fairen Preis zu finden. Für Privatpersonen gestaltet sich diese Suche oftmals als Herausforderung. Umso mehr empfiehlt es sich daher, einen Immobilienmakler aus Dresden zu beauftragen – unabhängig davon, ob das Objekt zur Eigennutzung oder als Anlage vorgesehen ist.

Ein Makler sorgt nicht nur dafür, dass ein Immobiliengeschäft unter fairen Konditionen abläuft, sodass die Interessen von Käufer und Verkäufer gleichermaßen berücksichtigt werden. Er vermag unter Umständen auch Objekte in seinem Portfolio vorzuweisen, die gar nicht erst auf dem Markt landen. Zugleich kann er auf ein großes Netzwerk zurückgreifen sowie umfassend zu den jeweiligen Lagen und ihren Eigenschaften informieren.

Eine Stadt, so vielseitig wie ihre Einwohner:

Für jeden Anspruch und unterschiedliche Budgets hat die Stadt Dresden die passenden Antworten parat. Im Zentrum wartet die Innere Altstadt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie der Semperoper oder der Frauenkirche auf. Sie umgeben viele Gebäude, die in den vergangenen 25 Jahren saniert wurden. Für diese exklusive Lage sind Quadratmeterpreise von durchschnittlich 2.800 Euro keine Seltenheit. Die Wilsdruffer Vorstadt und die Seevorstadt-West umschließen diesen Bereich. Neben stilvollen Eigenheimen gehören vor allem Mehrfamilienhäuser zum typischen Bild. Singles und Studenten, Familien und auch Senioren – sie alle fühlen sich hier wohl. Unterdessen ist die Neustadt als Szeneviertel bekannt. Reges Nachtleben garantieren die zahlreichen Clubs, Bars und Kneipen. Ohne Zweifel handelt es sich hier um den buntesten Stadtteil.

Die meisten Menschen leben in Striesen, das unweit des Zentrums liegt. Rund 40.000 Dresdner wohnen in diesem Stadtteil, der allerdings dadurch keineswegs beengt ist. Charakteristisch sind Parkanlagen, alleeartige Straßen und Mehrfamilienhäuser aus der Gründerzeit. Innerhalb Striesens gibt es Preisunterschiede. Im Westen werden pro Quadratmeterpreise im Schnitt 2.700 Euro fällig, während es im Osten 2.500 Euro sind. Weiter am Rand von Dresden liegen Hellerau/Wilschdorf, Klotzsche und Hellerberge. Diese Region kennzeichnen viele Reihenhäuser und Eigenheime sowie die Nähe zur Natur. Besonders malerisch, allerdings auch sehr preisintensiv sind Loschwitz, Weißer Hirsch, Bühlau und Blasewitz. Die dort entstandenen Villen und Herrschaftshäuser befinden sich dank regelmäßiger Sanierungen zumeist in einem hervorragenden Zustand. Mit Quadratmeterpreisen um 3.000 Euro muss jedoch gerechnet werden.

Dresden wächst weiter: Beste Perspektiven für die Zukunft:

Dresden hat in den vergangenen Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Allein anhand des kontinuierlichen Zuzugs lässt sich die Sogwirkung der Stadt nachvollziehen. Auch und vor allem junge Menschen verschlägt es in die Elbmetropole. Sie finden neben viel Lebensqualität ein hervorragendes Bildungsangebot vor und dank der starken Wirtschaft erweisen sich die beruflichen Perspektiven als denkbar ideal. Der Trend der letzten Jahre wird sich fortsetzen. Das bescheinigen alle Prognosen. Bis 2035 sollen sogar rund 595.000 Menschen in Dresden leben.

Folglich wächst dadurch auch der Bedarf nach Wohnraum, welcher derzeit ohnehin schon als knapp bemessen gilt. Daher lässt sich davon ausgehen, dass künftig weitere Preiszunahmen bei Immobilien zu verzeichnen sein werden. Gleichbedeutend ist mit einem Anstieg bei den Mieten zu rechnen. Wer also eine Immobilie in Dresden kaufen und diese selbst nutzen oder sie vermieten möchte, trifft auf beste Voraussetzungen für eine lohnenswerte Kapitalanlage.

Viele weitere Bilder von Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen mit touristischen Informationen über Dresden:

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Weitere Informationen über Dresden im Internet:

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Bild von KiEZ_Sebnitz auf Pixabay.



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Schon in der Zeit der Hexenverbrennungen standen die Gerichte über den Naturwissenschaften. So soll es auch bleiben. Nicht die Seniorinnen haben ihr Leben lang zu viel geheizt, sind zu viel Auto gefahren und haben zu viele Kinder bekommen, sondern die Schweiz hat Schuld. Sie hat ihnen das alles nicht ausreichend verboten.

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