Himbeercreme
Himbeercreme (für 6 Portionen): Wer die Quermanie-Rezepte kennt, dem wird dieses ein wenig bekannt vorkommen. Seit langem steht nämlich hier meine geliebte Himbeer-Roulade. Die Creme wird im Prinzip genauso hergestellt, allerdings ohne den Biskuit-Teig. Am besten gelingt es mit Tiefkühl-Himbeeren aber frische gehen natürlich auch. Ich könnte die Creme Tag und Nacht essen, so lecker ist sie. Übrigens funktioniert das Rezept auch hervorrangend mit Erdbeeren oder anderen Früchten. Zutaten:
Jeweils drei Blatt Gelatine voneinander getrennt in kaltem Wasser einweichen. 100 g Zucker zu hellem Karamell schmelzen und ca. 300 g von den Tiefkühl-Himbeeren dazugeben. Die Himbeeren solange kochen, bis sich der Karamell gelöst hat. Danach alles durch ein Sieb streichen (wegen der Kerne). Drei Blatt Gelatine ausdrücken und unter das warme Himbeerpüree geben. Dann abkühlen lassen (evtl. im kalten Wasserbad). Die Gelatine sollte leicht binden. Die Sahne mit dem restlichen Zucker (also 50g) steif schlagen. Die anderen 3 Blatt Gelatine ausdrücken und in einem kleinen Topf zusammen mit dem Himbeergeist bei mäßiger Hitze auflösen. Dieses mit einem Schneebesen schnell unter die geschlagene Sahne heben, damit sich keine Klümpchen bilden. Das Himbeerpüree nun unterrühren. Wer es gleichmäßig mag rührt etwas länger, ansonsten sieht es auch schön aus, wenn noch rote Streifen zu sehen sind. Beim Einfüllen in die Schalen gefrorene Himbeeren dazwischen und obenauf geben. Dadurch kühlt die Creme schnell und es sieht dekorativ aus. Deutschlands WeinkulturBilderfreigabe: Die Bilder dieser Seite dürfen unter bestimmten Bedingungen für private und kommerzielle Zwecke kostenlos benutzt werden. Weiteres siehe Bilderfreigabe. |