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Tourismus in Dinkelsbühl


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Nördlinger Tor, Rathaus, Weinmarkt mit Turm Paulskirche, Stadtmühle, Nördlinger Straße und Grünanlage am Rothenburger Tor - weiter »

weifellos gehört Dinkelsbühl zu den Städten, die gerade Mittelalter-Fans sehr interessieren dürfte: Sie gehört nämlich zu den schönsten und am besten erhaltenen aus dieser Zeit. Deshalb braucht Dinkelsbühl auch kaum den Vergleich mit der weltweit bekannten, nur 35 km von hier entfernt liegenden Nachbarstadt Rothenburg ob der Tauber zu scheuen, auch wenn Dinkelsbühl deutlich kleiner ist. Ebenso wie der eben erwähnte berühmte Nachbar ist auch Dinkelsbühl bis zum heutigen Tag von einer vollständig erhaltenen Stadtmauer mit Wehrtürmen und Stadttoren umgeben. Allerdings gibt es auf dieser keine begehbaren Wehrgänge. Das ist aber bereits der einzige Unterschied. Denn auch in Dinkelsbühl scheint die Zeit seit Jahrhunderten stehen geblieben zu sein. Das gilt selbst für die unmittelbar vor der Stadtmauer liegenden Areale. Wiesen, Felder und Gärten bestimmen hier das Bild, auch weil die in den letzten 100 Jahren neu entstandenen Stadtviertel allesamt in einem gewissen Abstand zur Altstadt errichtet wurden.

Auffälligstes Bauwerk der im Tal der Wörnitz liegenden Altstadt ist das Münster St. Georg, das vom Osten aus gesehen, die Stadtmauer deutlich überragt. Auf der anderen Seite der Altstadt fallen hingegen die aneinandergereihten hohen Türme der hier viel stärker ausgebauten Befestigungsanlagen ins Auge. Bei einem Rundgang entlang dieser Mauern und Wälle fühlt man sich deshalb in uralte Zeiten versetzt. Sogar der vor der Stadtmauer liegende und oft mit Wasser gefüllte Graben ist meist noch vorhanden.

Grund für das gut erhaltene Stadtbild ist die lange Zeit hier herrschende bittere Armut. Die einstige freie Reichsstadt fiel nämlich nach dem 30-jährigen Krieg in eine jahrhundertelang andauernde Depression, weshalb die Einwohner kaum zu baulichen Maßnahmen und nicht einmal zum im 19. Jahrhundert üblichen Abriss der Stadtmauer in der Lage waren. Selbst das barocke, 1764 erbaute Deutschordensschloss ist deshalb im Vergleich zu seiner Umgebung fast noch ein Neubau.

Heute hingegen sind die Dinkelsbühler stolz auf das romantische Aussehen ihrer Stadt, die ein großes touristisches Kapital besitzt und zu den schönsten Städten in Franken gehört. Das äußert sich auch an den vielen oft täglich geöffneten Museen, deren Ausstellungen sich auch mit historischen Themen beschäftigen: Es gibt das Haus der Geschichte am Altrathausplatz, die Hexenausstellung, das Museum zur Kinderzeche (Volksfest) im Kornhaus beim Bauhof und die als Wehrmühle erbaute Stadtmühle mit dem Museum 3. Dimension (Holografien und optische Illusionen) am abgebildeten Nördlinger Tor. Weitere Informationen zu den Museen sind auf der unten angegebenen Homepage von Dinkelsbühl zu finden.

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Bilder mit Sehenswürdigkeiten und touristischen Informationen über Dinkelsbühl:

Stadtmauer Dinkelsbühl Segringer Tor Kornhaus Segringer Straße mit Münsterturm Dr.-Martin-Luther-Straße Dinkelsbühl Schranne Dinkselbühl Rothenburger Tor Stadtmauer an der Bleiche Bäuerlinsturm

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Schon in der Zeit der Hexenverbrennungen standen die Gerichte über den Naturwissenschaften. So soll es auch bleiben. Nicht die Seniorinnen haben ihr Leben lang zu viel geheizt, sind zu viel Auto gefahren und haben zu viele Kinder bekommen, sondern die Schweiz hat Schuld. Sie hat ihnen das alles nicht ausreichend verboten.

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