Familienfrühjahrsfest auf der Citadelle Petersberg in Erfurt
Das Petersbergregiment - Traditionscorps der Gemeinschaft Erfurter Karneval - beim Ausmarsch durch das Haupttor der Citadelle Einfach toll, was aus der Citadelle Petersberg in den letzten Jahren geworden ist! Zu DDR-Zeiten wurde die 300 Jahre alte Festung von Volksarmee, Staatssicherheit und Volkspolizei genutzt und war deshalb nur teilweise öffentlich zugänglich. Nach Auflösung dieser Standorte bot sich dem Besucher ein wüstes Bild: heruntergekommene Baracken- und Garagenanlagen, die Festungsmauern verbaut, verschüttet, zugewachsen und überall stapelte sich Unrat. Eine große Herausforderung für die Bauhütte Petersberg, die seitdem eine der größten barocken Festungsanlagen Europas buchstäblich wieder aus dem Boden gräbt. Große Bereiche sind in ihrer Struktur bereits sichtbar und erlebbar, doch vieles ist noch zu tun. Unterstützt wird diese Arbeit seit 1996 vom Förderverein: Freunde der Citadelle Petersberg e.V. Ziel der 180 Mitglieder um den Vereinsvorsitzenden Karl Heinrich Reich ist es, den Petersberg aus seinem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf zu erwecken und stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Der Verein bietet neben zahlreichen Veranstaltungen auch Führungen durch die größtenteils wieder freigelegten unterirdischen Horchgänge (Minengänge) an. Daneben widmet er sich intensiv der Erforschung der Festungsgeschichte, deren Ergebnisse publiziert werden. Mehrere Tausend Gäste kamen 2004 zum Familienfrühjahrsfest des Vereines. Unterstützt von anderen Vereinen, Künstlergruppen und vielen ehrenamtlichen Helfern stellte er ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm auf die Beine. Traditionscorps, Tanz- und Artistikgruppen, Kinderprogramme und vieles mehr bot Unterhaltung für Alt und Jung. Anklickbare Bildergalerie über das Familienfrühjahrsfest auf dem Erfurter Petersberg: 
Weitere Informationen über das Familienfrühjahrsfest auf dem Erfurter Petersberg:
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