Herborn
![]() Herborner Marktplatz
Auch wenn die Grafen von Nassau hier einst eine Burg errichteten, die später zum heutigen Schloss ausgebaut wurde, konnte sich Herborn nicht als Residenzstadt etablieren und stand deshalb immer etwas im Schatten von Dillenburg. Selbst die Gründung einer Hohen Schule durch Graf Johann VI. von Nassau-Dillenburg änderte daran nichts. Obwohl die Ausbildung an der 1584 eröffnete Schule hohen Ansprüche genügte, blieb ihr die Anerkennung als Universität versagt. So konnte sie nie die Berühmtheit anderer Bildungseinrichtungen erlangen. Trotzdem besaßen die Herborner, die durch regionalen Handel einen gewissen Wohlstand erlangten, schon in alten Zeiten einen besonderen Stolz. Das zeigt sich heute noch am Rathaus, das ab 1650 mit einem Fries ausgestattet wurde, auf dem Wappen, Handels- und Zunftzeichen Herborner Bürger angebracht sind. Deshalb ist das Rathaus das meistfotografierte Bauwerk und ein Wahrzeichen der Stadt. Reizvoll ist auch das Umland. Hier beginnt die erquickliche Mittelgebirgslandschaft des Westerwaldes. Außerdem gibt es im Stadtteil Uckersdorf einen beliebten Vogelpark mit Erlebnismöglichkeiten für die ganze Familie. Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Freizeitziele und Museen in und im Umkreis von Herborn: Weitere Informationen über Herborn im Internet:
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