Hessen - Städtereiseziele

Weilburg - Marktplatz mit Schlosskirche

Obwohl die von 1708 bis 1710 erbaute Schlosskirche von Weilburg bereits zur Gesamtanlage des Weilburger Schlosses gehört, bestimmt der westliche Gebäudeteil auch entscheidend das Aussehen des Marktplatzes. Das liegt daran, dass die Kirche sowohl als Hofkirche als auch als Stadtkirche diente. Trotzdem kam es nicht zu Begegnungen zwischen den Herrschern und dem gemeinen Volk, da die Grafenfamilie an den Gottesdiensten in einer separaten und sehr repräsentativ gestalteten Fürstenloge teilnahm.

Die Schlosskirche besitzt zwei interessante Besonderheiten. Zum einen diente der südliche Teil (im Bild rechts) gleichzeitig als Rathaus und zum anderen ist die unter dem Kirchenaltar liegende Fürstengruft ein exterritoriales Gebiet (laut Wikipedia). Das hängt damit zusammen, dass seit 1890 die Großherzöge von Luxemburg aus dem Haus Nassau-Weilburg stammen. Deshalb wurden unter der Kirche auch zwei Großherzöge von Luxemburg beigesetzt. Das war möglich, weil in einem Vertrag mit dem Deutschen Reich die Gruft als zum Staat Luxemburg zugehörig erklärt wurde. Einmal im Jahr, am Todestag von Großherzog Adolph von Luxemburg, dem 17. November, ist die dann von der Weilburger Bürgergarde bewachte Gruft öffentlich zugänglich.

Ein besonderer Blickfang des Marktplatzes ist außerdem der vor der Schlosskirche stehende, im Jahre 1709 errichtete Neptunbrunnen.

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