Sachsen-Anhalt - Ausflugsziele

Burgen und Festungen

Dank seiner spannenden und abwechslungsreichen Geschichte gibt es im Bundesland Sachsen-Anhalt viele interessante Burgen, Burgruinen und Festungen. Sie sind beliebte Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten, die uns eine Vorstellung über das Mittelalter vermitteln und oft Burgmuseen mit interessanten Ausstellungen beherbergen.

Burgen und Festungen in Sachsen-Anhalt:

Burg Falkenstein
Die auf einem felsigen Berg stehende Burg im Ostharz bei Ballenstedt ist sehr gut erhalten. Sie hat noch ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt und besitzt ein ausgefeiltes Verteidigungssystem, weswegen sie niemals erobert wurde. Zu sehen sind außerdem das Burgmuseum und die Vorführungen einer Falknerei.
Burg Querfurt
Es gibt wohl kaum eine Burg in Sachsen-Anhalt, auf der es so viel zu entdecken gibt, wie auf der gleichnamigen Burg in der Stadt Querfurt. Das ist auch kein Wunder, die Burg ist schließlich die größte von ganz Mitteldeutschland und eine der am besten erhaltenen. Neben vielen Burg- und Museumsbesuchern geben sich hier deshalb auch regelmäßig Filmteams die Klinken in die Hand.
Rudelsburg
Die mittelalterliche Burg auf einem Felsen über der Saale ist bereits seit fast 200 Jahren ein beliebtes Ausflugsziel sowie ein Treffpunkt von Studentenverbindungen.
Burg Saaleck
Auch die benachbarte Burg der Rudelsburg ist ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel. Sie steht ebenfalls auf einem Felsen und hat zwei auffällige Bergfriede.
Schloss Neuenburg
Im frühen Mittelalter war das im Weinanbaugebiet der Saale-Unstrut-Region gelegene und heute als Schloss bezeichnete Bauwerk die größte Burg Thüringens.
Moritzburg in Halle
Ursprünglich wurde die in der Innenstadt von Halle stehende spätgotische Anlage als Residenz des Erzbischofs von Magdeburg erbaut. Später wurde vieles zerstört, manches auch wieder aufgebaut, bis schließlich aus der Burg eines der größten Kunstmuseen in Sachsen-Anhalt entstand.
Burg Giebichenstein in Halle
Auf einem über der Saale emporragenden Felsen steht am nördlichen Stadtrand eine Burganlage, auf der im frühen Mittelalter sogar regelmäßig Kaiser Hof hielten. Auch wenn von der ursprünglichen Bedeutung der Befestigung nicht mehr viel zu erkennen ist, gehört der Giebichenstein zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region. Dafür sorgt auch die darunter liegende Saalepromenade mit den Anlegestellen für Ausflugsschiffe.
Burg und Festung Regenstein
Sowohl als Naturattraktion als auch als historische Sehenswürdigkeit gehört die weit sichtbar auf einem gewaltigen Felsen stehende Burg- und Festungsruine zu den beliebten Ausflugszielen im nördlichen Harzvorland.
Wasserburg Schloss Westerburg
Da der Kern der idyllisch liegenden Niederungsburg aus dem 12. Jahrhundert stammt, ist sie ein sehr gut erhaltenes Beispiel mittelalterlicher Burgromantik. Zugleich gehört sie zu den besterhaltenen Wasserburgen in Sachsen-Anhalt. Die Anlage wurde später zu einem Schloss erweitert und beherbergt heute ein Hotel.
Eckartsburg
Einst gehörte die Burg zu den bedeutendsten Befestigungen der Thüringer Landgrafen. Sie steht auf einem Bergrücken und vor ihr befindet sich ein Freizeitpark mit Miniaturburgen.
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Weitere Burgen und Festungen in Sachsen-Anhalt:

  • Burg Egeln - Eine mittelalterliche Wasserburg mit einem Renaissanceschloss im Herzen der Börde in der kleinen Stadt Egeln. Informationen unter www.wasserburg-egeln.de.
  • Burg Schönburg - Die mittelalterliche Burgruine nahe Naumburg wurde für den Bischof von Naumburg errichtet. Sie besitzt noch einige romanische Bauteile und steht auf einem Felsen über der Saale. Informationen unter www.schoenburg.de.
  • Burg Wanzleben - Eine mittelalterliche Niederungsburg am Stadtrand von Wanzleben mit romanischem Bergfried, die heute als Hotel dient. Informationen unter www.burgwanzleben.de.
  • Burg Schlanstedt - Eine mittelalterliche Niederungsburg, die auch als Schloss Schlanstedt bezeichnet wird. Sie dient heute als Burgladen, Museum, Veranstaltungsort, Ausstellungsort, Aussichtsturm und Gaststätte. Informationen unter de.wikipedia.org/wiki/Burg Schlanstedt.
  • Burg Wettin - Oberhalb der Saale steht in der Stadt Wettin eine ehemalige Grafenburg. Sie ist die Stammburg der Wettiner, einer ursprünglich aus Schwaben eingewanderten Adelsfamilie, die mehr als 800 Jahre lang zu den mächtigsten Adelshäusern Europas gehörte. Die Wettiner herrschten unter anderem als Herzöge über Sachsen und Thüringen, später auch als Könige über Sachsen und Polen. Sie gehören außerdem zu den Vorfahren des heutigen englischen Königshauses. Informationen unter www.burg-gymnasium-wettin.de in der Rubrik Burg.
  • Wasserschloss Flechtingen - Zum Teil als Burg und zum Teil als Schloss zeigt sich die Anlage, die auf einem kleinen Felsen, inmitten eines künstlich angelegten Sees erbaut wurde. Sie war vom 14. Jahrhundert an Stammsitz der Adelsfamilie Schenck von Flechtigen und kann zusammen mit dem Schlosspark von außen besichtigt werden. Lage des Wasserschlosses auf der Karte von OpenStreetMap.
  • Burg Querfurt - Am südwestlichen Rand der Stadt Querfurt erhebt sich die turmreiche Silhouette der von zwei gewaltigen Ringmauern und einem in den Felsen gehauenen Grabensystem umschlossenen Burg Querfurt. Fast siebenmal so groß wie die Wartburg, gilt sie als größte und älteste Burg an der „Straße der Romanik“.
    Zentrum der Anlage ist der Burghof mit der romanischen Burgkirche und den drei mächtigen Burgtürmen. Durch den Zubau von Kanonenbastionen und schwer befestigten Toranlagen wurde die Burg zu einer artillerietauglichen Befestigungsanlage: Die imposante Westtoranlage mit 6 – 10 m dicken Mauern besitzt große Scharten für leichte Geschütze.
    Faszinierend für alle Besucher sind die gewaltigen, gut erhaltenen Befestigungsanlagen, z.B. die drei Kanonenbastionen, die Westtoranlage mit ihren zehn Meter starken Mauern, die doppelten Ringmauern und nicht zu letzt die drei Bergfriede des hohen Mittelalters.
    Sehr sehenswert ist die romanische Burgkirche, ein Kreuzbau mit starken östlichen Einflüssen. Ein indirekter Beleg für die Beteiligung der hiesigen Ritter an den Kreuzzügen. Bekannt ist die Burg Querfurt auch durch das jährlich am dritten Juniwochenende wiederkehrende Burgfest. Unterschiedliche geschichtliche Ereignisse der Burg werden aufgegriffen und mit riesigen Spectaculum lebendig gemacht. Nach Aussterben der Edlen Herren von Querfurt 1496 kamen Burg und Herrschaft an das Erzbistum Magdeburg. In der Periode der Renaissance trat „Kardinal Albrecht von Brandenburg“ hier auch als Bauherr auf. Er schuf das Korn- und Rüsthaus, das heutige Museumsgebäude.
    Informationen unter www.museum-burg-querfurt.de. Eingetragen von Burg Querfurt.

Die schönsten Burgen und Festungen in Deutschland:



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