Burgen und Befestigungen gehören zu den ältesten erhaltenen Bauwerken in Deutschland. Ebenso zählen sie zu den ersten festen Wohnsitzen, die nach dem Zerfall des antiken Römischen Reiches mit Verteidigungsringen umgeben wurden. Anfangs bestanden diese noch aus Erdwällen und Palisaden. Ab dem 12. Jahrhundert (Stauferzeit) wurden dann Mauern aus sauber bearbeiteten rechteckigen Quadern errichtet, denen später aus Bruchsteinen und Ziegeln erbaute folgten. Wer damals in einer befestigten Burg lebte, gehörte zu den Privilegierten. Er war nicht nur vergleichsweise vermögend, sondern hatte im Vergleich zu den auf dem Lande lebenden Bauern auch mehr Freiheiten. Die Burgbewohner wurden als Bürger bezeichnet, bis dieser Ausdruck nur noch für die Bewohner in den Städten verwendet wurde, die ebenfalls befestigt wurden und in denen auch eine größere persönliche Freiheit herrschte (Stadtluft macht frei).
Ab dem 15. Jahrhundert änderten sich das Aussehen und die Bedeutung der in der Regel vom Adel bewohnten Burgen allmählich. Einerseits entstanden aus den ursprünglichen Palas immer größere herrschaftliche Wohnsitze und anderseits mussten die Burgen als Folge der Entstehung von Feuerwaffen wehrtechnisch ausgebaut werden. Als Schlösser werden heute die damals von den Herrschern bewohnten Burgen bezeichnet, während die mit Kanonen bestückten und mit Bastionen verstärkten Anlagen auch Festung oder Zitadelle heißen. Diese Entwicklungsgeschichte ist der Grund, warum heutzutage manche Burg auch Schloss genannt wird und umgekehrt einige gar nicht mehr einer Burg ähnliche Schlösser noch ihre ursprüngliche Bezeichnung haben (siehe auch von der Burg zum Schloss).
Wir haben uns bei der Auflistung der Burgen hauptsächlich an ihrem Aussehen orientiert und nur Anlagen aufgenommen, die einen deutlich sichtbaren Wehrcharakter aufweisen, egal, ob sie nun Burg oder Schloss heißen. Alle anderen Schlösser und schlossähnlichen Bauwerke sind hingegen in unserer Zusammenstellung der schönsten Schlösser zu finden. Eine separate Rubrik sind außerdem die ehemaligen Königs- und Kaiserpfalzen. Ansonsten wird die Reihenfolge der Burgen und Festungen von unseren Seitenbesuchern per Abstimmung ermittelt.
Passende Hotels, Pensionen, Zimmer und Ferienwohnungen in der Nähe der Burgen und Festungen können zudem in unserer Rubrik Hotels und Übernachtungen ausgewählt werden.
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Festung Königstein bei Dresden (24672
mal gewählt) Die über 750 Jahre alte Befestigung auf einem großen Tafelberg an der Elbe ist eine der größten und beeindruckendsten Bergfestungen Europas. Sie wurde nie erobert und gehört zu den schönsten Ausflugszielen in der Sächsischen Schweiz.
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Burg Hohnstein in Sachsen (4418
mal gewählt) Oberhalb der Kleinstadt Hohnstein steht eine typische Felsenburg der Sächsischen Schweiz. Sie ist in dieser Region die einzige noch erhaltene Anlage ihrer Art, mit Ausnahme der deutlich jünger aussehenden Festung Königstein.
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Burg Kriebstein in Sachsen (2088
mal gewählt) Als die schönste Ritterburg in Sachsen gilt die auf einem Felsen, direkt an der Zschopau stehende Spornburg. Sie besitzt ein gotisch geprägtes Aussehen, ist von einer reizvollen und felsigen Landschaft umgeben und liegt in der Nähe der Talsperre Kriebstein, an der es weitere Ausflugsziele und Freizeitangebote gibt.
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Burg Stolpen (2068
mal gewählt) Gleich mit zwei Attraktionen wartet die oberhalb der Stadt Stolpen stehende Anlage auf: mit dem zu den nationalen Geotopen gehörenden Burgfelsen aus Basaltsäulen und mit einer der größten Burganlagen in Sachsen. Das Burgmuseum beeindruckt außerdem mit den Wohnräumen der ehemaligen Mätresse von August dem Starken, die hier gefangen gehalten wurde, und einer authentischen Folterkammer.
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Burg Mildenstein in Sachsen (2018
mal gewählt) Rund 1.000 Jahre alt ist die oberhalb der Freiberger Mulde, am nördlichen Stadtrand von Leisnig stehende Burganlage mit ihrem mächtigen Bergfried, ihrer romantischen Burgkapelle, den Rittersälen und einem beeindruckenden gotischen Dachboden. Eine abwechslungsreiche und interaktive Dauerausstellung zur Bau- und Burggeschichte, Burgfeste, Hochzeiten, besondere Führungen und Familientage erwecken die alten Gemäuer und vergangene Jahrhunderte tagtäglich zum Leben.
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Burg Burghausen in Oberbayern (1989
mal gewählt) Mit ihrer Länge von 1043 Metern ist die sehr gut erhaltene, auf einem Bergkamm stehende mittelalterliche Wehranlage in der oberbayerischen Stadt Burghausen die längste Burg Europas.
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Festung Dömitz an der Elbe (1828
mal gewählt) Unmittelbar an der Elbe liegt die in den Jahren 1559 bis 1565 erbaute, von Wasser umgebene und sehr gut erhaltene größte Festung in Mecklenburg-Vorpommern.
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Veste Coburg (1145
mal gewählt) Oberhalb der Innenstadt von Coburg steht eine der größten und am besten erhaltenen Festungsanlagen Deutschlands.
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Festung Marienberg in Würzburg (528
mal gewählt) Ein riesiger barocker Festungsgürtel umgibt das oberhalb der Stadt Würzburg stehende Renaissanceschloss der einstigen Würzburger Fürstbischöfe.
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Burg Hohenzollern (484
mal gewählt) Das Märchenschloss in der Schwäbischen Alb mit dem spektakulären Rundblick gehört bis zum heutigen Tag dem Haus Hohenzollern, den Nachfahren preußischer Könige und deutscher Kaiser.
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Osterburg in Weida (366
mal gewählt) Eine sehr gut erhaltene Burg mit ungewöhnlichem Bergfried, auf der im Mittelalter die Vögte von Widaa als die Namensgeber des Vogtlandes ihren Sitz hatten.
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Wewelsburg bei Paderborn (326
mal gewählt) Das ehemalige Schloss der Fürstbischöfe von Paderborn liegt bei Salzkotten oberhalb des Almetals und besitzt einen dreieckigen Grundriss. Die gedrungen wirkende Anlage wurde von 1603 bis 1609 errichtet.
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Wartburg (227
mal gewählt) Dank eines romanischen Palas, Martin Luthers Versteck und der Wartburgsammlung ist der Besuch auf dieser weltberühmten und zum Weltkulturerbe gehörenden berühmtesten Burg in Thüringen jederzeit ein einmaliges Erlebnis.
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Schloss Neuenburg an der Unstrut (225
mal gewählt) Im frühen Mittelalter war das im Weinanbaugebiet der Saale-Unstrut-Region gelegene und heute als Schloss bezeichnete Bauwerk die größte Burg Thüringens. Auch heute noch überwiegt der Burgcharakter.
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Wasserburg Heldrungen (224
mal gewählt) Eine beeindruckende Festung aus dem 17. Jahrhundert mit Bastionen und sogar einem doppelten Wassergraben, im Kyffhäuserkreis in Thüringen.
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Burg Querfurt (91
mal gewählt) Es gibt wohl kaum eine Burg in Sachsen-Anhalt, auf der es so viel zu entdecken gibt, wie auf der gleichnamigen Burg in der Stadt Querfurt. Das ist auch kein Wunder, die Burg ist schließlich die größte von ganz Mitteldeutschland und eine der am besten erhaltenen. Neben vielen Burg- und Museumsbesuchern geben sich hier deshalb auch regelmäßig Filmteams die Klinken in die Hand.
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Burg in Creuzburg (88
mal gewählt) Sympathische Burg in Creuzburg an der Werra, unweit von Eisenach, oberhalb der ältesten Brücke Thüringens.
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Schloss Steinau (71
mal gewählt) Ein mächtiger Bergfried aus dem 13. Jahrhundert beherrscht das Stadtbild der hessischen Stadt Steinau an der Straße. Der Turm gehört zum Schloss Steinau, das hauptsächlich im 16. Jahrhundert aus einer mittelalterlichen Befestigung entstand und nach wie vor wie eine Burg aussieht.
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Burg Eltz (55
mal gewählt) Die nahe der Mosel bei Moselkern stehende Befestigung ist eine der schönsten Burgen Deutschlands. Sie befindet sich bereits seit mehr als 800 Jahren im Besitz der Grafen von Eltz und wurde nie erobert oder zerstört.
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Burg Falkenstein im Harz (28
mal gewählt) Die auf einem felsigen Berg stehende Burg im Ostharz bei Ballenstedt ist sehr gut erhalten. Sie hat noch ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt und besitzt ein ausgefeiltes Verteidigungssystem, weswegen sie niemals erobert wurde. Zu sehen sind außerdem das Burgmuseum und die Vorführungen einer Falknerei.
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Burg Eisenhardt in Brandenburg (28
mal gewählt) Südlich des Stadtzentrums von Bad Belzig erhebt sich eine mittelalterliche Burg, die der Kurfürst Ernst von Sachsen zum Ende des 15. Jahrhunderts mit Ringmauer und Rundtürmen zu einer Festung ausbauen ließ. Auf der Burg befindet sich ein kleines Museum. Außerdem kann der von den Belzigern als Butterturm bezeichnete Bergfried bestiegen werden.
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Burg Münzenberg in Hessen (24
mal gewählt) Mit ihren beiden Bergfrieden ist die auf einem Berg stehende mittelalterliche Befestigung bereits von den Autobahnen am Gambacher Kreuz gut zu sehen. Die Anlage besitzt mit Kernburg, Vorburg, Südzwinger, Nordzwinger und Vorwerk eine beeindruckende Größe. Auch wenn die Burg nur noch als Ruine erhalten ist, kann man das einstige Aussehen anhand einiger schmuckvoller Fassadenteile mit romanischen und gotischen Architekturelementen noch gut nachvollziehen.
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Citadelle Petersberg in Erfurt (22
mal gewählt) Eine gewaltige Festungsanlage aus der Barockzeit in der Erfurter Innenstadt, auf dem Berg des ehemaligen, aus dem Mittelalter stammenden Petersklosters.
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Altenburg in Bamberg (19
mal gewählt) Auf dem letzten der sieben Hügel von Bamberg steht die 1109 erstmals erwähnte Altenburg, die bereits seit 1818 ein Hauptausflugsziel der heute unter dem Schutz der UNESCO stehenden Stadt ist. Neben dem Alten Rathaus ist sie ein weiteres Wahrzeichen von Bamberg.
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Reichsburg Cochem an der Mosel (15
mal gewählt) Ursprünglich im frühen Mittelalter erbaut, besitzt die im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil wieder aufgebaute Burganlage oberhalb der Stadt Cochem eine verzückende Ausstrahlung.
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Burg- und Klosterruine Oybin (14
mal gewählt) Wie ein riesiger Bienenkorb ragt der aus einem Sandsteinmonolith bestehende Berg Oybin aus einem Talkessel im Zittauer Gebirge empor. Auf dem Felsplateau, das einmal ein beliebtes Motiv berühmter Maler war, stehen die Ruinen einer mittelalterlichen Burg- und Klosteranlage.
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Kaiserburg Nürnberg (12
mal gewählt) Eine beeindruckende Burganlage oberhalb der Nürnberger Altstadt, die im Mittelalter zu den wichtigsten Kaiserpfalzen des Heiligen Römischen Reiches gehörte.
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Festung Rosenberg in Kronach (11
mal gewählt) Die im Jahr 1249 erstmals als Burg erwähnte Zitadelle wurde im Laufe der Zeit immer weiter ausgebaut und deshalb nie erobert. Sie besitzt eine im Stil der Renaissance erbaute Kernburg, ist von barocken Bastionen umgeben und gehört zu den am besten erhaltenen historischen Festungen in Europa.
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Marksburg am Mittelrhein (10
mal gewählt) Die sehr gut erhaltene mittelalterliche Burg am Mittelrhein gilt als die typische deutsche Ritterburg. Wegen ihres ursprünglichen und märchenhaften Aussehens dient sie auch als Vorlage für Burgmodelle. Deshalb wurde sie sogar in Japan originalgetreu nachgebaut.
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Bergfestung Hohentwiel (9
mal gewählt) Die Ruinen einer der größten Bergfestungen Deutschlands, die sich auf dem Schlotpfropfen eines ehemaligen Vulkans befinden, sind ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel.
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Festung Ehrenbreitstein in Koblenz (8
mal gewählt) Die riesige, von 1817 bis 1828 auf der anderen Rheinseite von Koblenz erbaute Festungsanlage ist ein sehr gut erhaltenes Beispiel des preußischen Festungsbaus. Zu sehen gibt es mehrere Ausstellungen. Außerdem hat man hier eine perfekte Aussicht auf den Rhein und die Moselmündung.
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Kloster Comburg (6
mal gewählt) Zwar ist das bei Schwäbisch Hall liegende Kloster keine echte Burg, doch mit ihrer vollständigen Ummauerung und dem begehbaren Wehrgang ist die burggleiche Anlage ein sehr gut erhaltenes und beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Wehrtechnik.
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Burg Meersburg am Bodensee (6
mal gewählt) Auf einem Felsen in der Bodenseestadt Meersburg steht oberhalb der verwinkelten Altstadtgassen eine ab dem 7. Jahrhundert entstandene mittelalterliche Burg, die über eine Brücke zugänglich ist und ein Museum mit alten Waffen, Ritterrüstungen und mittelalterlichen Gebrauchsgegenständen beherbergt.
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Reichsburg Trifels im Pfälzerwald (6
mal gewählt) Oberhalb der Stadt Annweiler thront auf einem Felsen die ehemalige Reichsburg Trifels. Sie wurde im 20. Jahrhundert rekonstruiert. In der Befestigung befindet sich eine Ausstellung mit den Nachbildungen der Reichskleinodien des Heiligen Römischen Reiches, die einst auf der Burg aufbewahrt wurden. Die Anlage gehört deshalb, aber auch weil der englische König Richard Löwenherz einst hier gefangen gehalten wurde, zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Pfalz.
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Burg Breuberg im Odenwald (4
mal gewählt) Auf einem Berg oberhalb der Stadt Breuberg erhebt sich die größte und am besten erhaltene Burganlage des Odenwaldes. Sie beherbergt das Breuberg-Museum mit einer Ausstellung zur Geschichte der Burg und des umliegenden Breuberger Landes.
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Burg Berwartstein (4
mal gewählt) In der am besten erhaltenen Felsenburg der Pfalz, deren mittlerer Teil durch einen in den Stein gehauenen Aufstiegskamin zugänglich ist, können die Besucher die Welt des Mittelalters und die Geschichte des unbezwingbaren und legendären Ritters Hans Trapp kennenlernen.
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Zitadelle Spandau (4
mal gewählt) Eine im 16. Jahrhundert aus einer mittelalterlichen Burg erbaute, von Wasser umgebene Festung an der Havel im Berliner Stadtbezirk Spandau.
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Burg Ronneburg in Hessen (4
mal gewählt) Imposant überragt die auf einem steilen Basaltkegel errichtete Burg das Ronneburger Hügelland. Die original im Zustand des 16. Jahrhunderts erhaltene Anlage zählt zu den bedeutendsten Burgen in Hessen.
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Burg Rheinstein (4
mal gewählt) Imposant ragt die Burg oberhalb des Rheins auf einem 90 Meter hohen Felsen empor. Eigentlich stammt die Befestigung aus dem Mittelalter. Doch sie musste im 19. Jahrhundert, nach Plänen des berühmten Architekten Karl Friedrich Schinkel, im romantischen Stil wieder instand gesetzt werden, wobei viele ursprüngliche Merkmale erhalten blieben. Im Burgmuseum sind Ritterrüstungen, Kunstwerke und Möbel aus mehreren Epochen zu sehen.
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Burg Harburg (4
mal gewählt) Oberhalb der Stadt Harburg in Schwaben steht eine der am besten erhaltenen Burgen Deutschlands. Bei einer Führung können die gedeckten Wehrgänge mit Türmen und Toren sowie die prunkvollen Gebäude der auch als Schloss bezeichneten Anlage besichtigt werden.
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Plassenburg in Kulmbach (3
mal gewählt) Eine Renaissancefestung mit einem besonderen kulturellen und militärhistorischen Wert, in der sich unter anderem die größte Zinnfigurensammlung der Welt befindet.
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Schloss Hellenstein in Heidenheim (3
mal gewählt) Auf einem steilen Felsen thront oberhalb der Stadt das von Mauern und Bastionen umgebene ehemalige Schloss der Herzöge von Württemberg. Es ist die attraktivste Sehenswürdigkeit in Heidenheim an der Brenz und zugleich das Wahrzeichen der Stadt. Interessant ist außerdem das im Schloss untergebrachte Museum für Kutschen, Chaisen und Karren.
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Burg Trausnitz in Landshut (3
mal gewählt) Die Burg, die lange Zeit Sitz bayerischer Herzöge war, liegt auf einem Steilhang hoch über der Stadt Landshut. Ihr heutiges Aussehen erhielt Burg Trausnitz im Jahr 1578, als die Anlage in ein Schloss mit Laubenhof umgebaut wurde.
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Willibaldsburg in Eichstätt (3
mal gewählt) Oberhalb von Eichstätt bietet die stark befestigte Burg eine phantastische Aussicht auf das Altmühltal. Hier befindet sich das Museum für Ur- und Frühgeschichte und das Jura-Museum, ein paläontologisches Museum mit Weltgeltung.
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Burg Pappenheim im Altmühltal (3
mal gewählt) Die wildromantische Burg bietet für die Besucher zahlreiche Attraktionen und ist seit dem Mittelalter ununterbrochen in Besitz der Familie der einstigen Reichserbmarschälle Deutscher Kaiser und Könige, weshalb die Anlage sehr gut erhalten ist.
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Burg Altena (3
mal gewählt) Die mittelalterliche Burg gehört zu den bekanntesten Ausflugszielen im Sauerland und ist Wahrzeichen der Stadt Altena. Auf einem steilen Berg stehend, befinden sich in ihr mehrere Museen, wie das Museum der Grafschaft Mark, das Museum Weltjugendherberge, das Märkische Schmiedemuseum und das Deutsche Wandermuseum, aber auch die erste ständige Jugendherberge der Welt.
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Burg Schönburg in Oberwesel (3
mal gewählt) Zurecht scheint die oberhalb von Oberwesel stehende Burg den passenden Namen zu tragen. Die Anlage ist außerdem recht groß, da hier teilweise drei Herrscher gleichzeitig residiert hatten. Sehr beeindruckend ist die gewaltige Schildmauer, die gegen Angriffe von der Bergseite errichtet wurde.
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Sparrenburg in Bielefeld (3
mal gewählt) Oberhalb des Stadtzentrums von Bielefeld stehend, ist die im 13. Jahrhundert als Burg errichtete und im 16. Jahrhundert zur Festung ausgebaute Anlage das Wahrzeichen der im Teutoburger Wald liegenden Stadt. Die Befestigung kann das ganze Jahr kostenlos besichtigt werden. Im Sommer werden außerdem Führungen durch die Kasematten angeboten.
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Burg Bentheim in Niedersachsen (2
mal gewählt) Auf einem felsigen Berg oberhalb der niedersächsischen Stadt Bad Bentheim steht eine der größten Burganlagen Norddeutschlands. Die weit sichtbare Befestigung wurde um 1050 erstmals erwähnt und ist sehr gut erhalten. Außerdem wurde im 19. und 20. Jahrhundert der ehemalige Palas zu einem Schloss umgebaut.
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Burg Hohen Neuffen (2
mal gewählt) Die auf einem beeindruckend hohen Berg liegende Burg gilt als die größte Burgruine in der Schwäbischen Alb.
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Burg Guttenberg am Neckar (2
mal gewählt) Die Burg gilt als die am besten erhaltene mittelalterliche Burg des Neckargebietes und beherbergt neben dem Burgmuseum die Deutsche Greifenwarte.
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Dahner Burgengruppe (2
mal gewählt) Mit einer Gesamtlänge von fast 200 Metern bilden die Ruinen von drei hintereinander stehenden Burgen die größte Burganlage in der Pfalz. Die Dahner Burgengruppe gehört damit zu den beeindruckendsten Felsenburgen in der reizvollen Region des Wasgaus und des Dahner Felsenlandes.
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Burg Rabenstein (Fränkische Schweiz) (1
mal gewählt) Die auf einer Felsspitze oberhalb eines engen Tals der Fränkischen Schweiz errichtete Burg ist sehr gut erhalten. Sie ist per Führung zu besichtigen und beherbergt ein Hotel mit Gaststätte.
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Veste Oberhaus in Passau (1
mal gewählt) Oberhalb der Donau steht auf einem felsigen Hang eine der schönsten Festungsanlagen in Süddeutschland. Zu sehen sind unter anderem barocke Festungsmauern und das Oberhausmuseum.
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Als Festungen wurden nach dem Mittelalter auch die mit verstärkten Mauern und Bastionen umgebenen Städte bezeichnet. Besonders gut erhaltene Beispiele dieser Festungsgürtel sind in Ingolstadt (Bayern) und in Minden (Nordrhein-Westfalen) zu sehen.