Geldumtausch für Urlaubsreisen ins Ausland

Konditionen in Wechselstuben und bei der Verwendung von Kreditkarten

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Zur Einstimmung für den nächsten Urlaub ein paar Bilder vom Nahoon Beach in East London Südafrika:

Nahoon Beach Südafrika Geld für Südafrika umtauschen Nahoon Beach Südafrika Nahoon Beach Südafrika

Die beiden kleinen Striche auf dem zweiten Bild sind Strandspaziergänger während der "Hochsaison".

Übersicht zu den unterschiedlichen Modalitäten beim Umtauschen von Geld:

Die Modalitäten beim Geldumtausch sind in den Ländern außerhalb der EU mit dem Euro sehr unterschiedlich. Das gilt auch für die Gebühren. Oft scheint in ausländischen Banken und Wechselstuben aber auch die Zeit stehen geblieben zu sein. Während man in den Geschäften, Restaurants und Hotels meist einfach mit Kreditkarten bezahlen kann, außerdem weltweit Geldgeschäfte über Firmen wie PayPal und Western Union laufen und man einfach am nächsten Geldautomaten (im Ausland als ATM bezeichnet) hohe Beträge mit Eingabe der Geheimzahl abheben kann, gilt es manchmal beim Bargeldtausch von selbst geringen Beträgen hohe bürokratische Hürden zu überwinden. Dann ist meist der Reisepass notwendig, das Übernachtungsquartier muss mit angegeben werden und natürlich auch der Reisegrund. Ein Irrsinn! Und was machen die Banken und Börsen? Die senden in Sekundenbruchteilen Millionenbeträge über den ganzen Erdball und gefährden mit ihrem Spekulationen die gesamte Weltwirtschaft.

Wie dem auch sei, insgesamt gesehen ist in den meisten Ländern das bargeldlose Bezahlen mit der Kreditkarte die einfachste und effektivste Methode. In den beliebten Urlaubsgebieten ist deren Akzeptanz auch deutlich höher als in Deutschland. Oft fallen hierbei aber höhere Umtauschgebühren an, als beim Tausch von Bargeld in der meist mit Change, Cambio, Exchange, Bureau de change oder Money changer bezeichneten Wechselstube oder beim Abheben von Bargeld am Bankschalter mittels Kreditkarte. Das ist aber von Land zu Land unterschiedlich. In Australien und Neuseeland sind zum Beispiel die Kommisionen für Bargeldumtausche deutlich höher, als die Kreditkartengebühren. Letztlich wird aber auch das Bezahlen mit Kreditkarte nicht einheitlich gehandhabt. Dass die Kreditkartengebühren vom Betreiber des Geschäftes, des Restaurants oder des Hotels übernommen werden, gilt im Ausland nicht immer.

Wer aber lieber mit Bargeld bezahlt, bekommt das Reisegeld in der Regel im Urlaubsland deutlich günstiger, als bei einer Bank in Deutschland. Es gibt aber auch hier Ausnahmen. Außerdem ist in Deutschland nicht für alle Länder ein Geldumtausch möglich. Hierzu gehören oft die nicht konvertiblen Währungen, aber nicht nur. Das muss man dann auch beim Rücktausch beachten. Der ist dann nämlich ebenfalls nur im Urlaubsland möglich. Es ist also günstig, wenn hierzu vor dem Reiseantritt Erkundigungen eingeholt werden. Das geht meist einfach im Reisebüro. Bei Pauschalreisen mit All inclusive ist das aber meist weniger wichtig, als bei einer Individualreise.

Der Umtausch von Bargeld ist übrigens an jedem internationalen Flughafen möglich. Die Wechselstuben haben hier normalerweise immer geöffnet, manchmal aber erst nach der Ankunft des Fliegers. Allerdings ist an Flughäfen der Umtauschkurs generell deutlich ungünstiger als an den Urlaubsorten. Zu empfehlen ist hier der Umtausch von nur wenig Geld für den Beginn der Reise.

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Der Euro als Reisezahlungsmittel und Urlaubswährung:

Wie einfach ist das doch inzwischen bei einer Reise innerhalb der Eurozone, die zu großen Teilen deckungsgleich mit den Ländern der Europäischen Union ist. Hier braucht man sich keine Gedanken über den Geldumtausch zu machen. Kartengebühren fallen am Geldautomaten dennoch an. Das ist aber auch innerhalb Deutschlands der Fall, wenn man das Geld an einem nicht zur Hausbank gehörenden Geldautomaten abhebt.

Aber auch in vielen Urlaubsregionen außerhalb der Eurozone wird der Euro fast vollständig als Zweitwährung akzeptiert. Hierzu gehören zum Beispiel die Urlaubsorte in der Region Antalya (Türkei) und die Touristenziele in Ägypten. Vergleichbar ist das mit dem US-Dollar, der in vielen lateinamerikanischen Ländern ebenfalls von den Einheimischen als Zweitwährung akzeptiert wird.

Ausfuhr von Bargeld und Begrenzung der Geldmenge:

Wer lieber mit Bargeld verreisen möchte, muss die Einreisebestimmungen der Länder beachten. Es dürfen nämlich nicht in unbegrenzter Menge Geldmittel mitgebracht werden. Meist liegt die Grenze bei 10.000 Euro, manchmal aber auch darunter. Ebenso muss beachtet werden, dass auch an den Geldautomaten nur Maximalmengen abgehoben werden dürfen. Diese unterscheiden sich von Land zu Land. Sie gelten jeweils einen ganzen Tag. Es funktioniert nicht, wenn man am selben Tag noch einmal mit der Karte bezahlen oder Geld abheben möchte.

Finger weg von Umtauschangeboten auf der Straße:

In vielen Ländern der Welt wird man von sogenannten Schleppern angesprochen. Es werden Stadtführungen, Sonderangebote, Ausflüge und auch günstige Geldumtauschkurse angeboten. Oft versuchen diese Leute mit Lügengeschichten Vertrauen zu gewinnen. Nach dem weltweit üblichen Begriff "Alles klar?" (sobald man als Deutscher geoutet wurde), kommen dann Sprüche wie: "I have married yesterday", "I am the security guard in your hotel", "I have been to Germany", "My sister lives in Germany" oder "It is not allowed to go without guide". Manche tragen außerdem uniformähnliche Kleidung.

Grundsätzlich sollte man solchen Menschen aus dem Weg gehen und diese so schnell wie möglich wieder loswerden. Notfalls muss man mit der Polizei drohen und belebte Straßen aufsuchen.

Auch wenn die Not in vielen Ländern sehr groß ist, gilt immer größte Vorsicht. Ehrlich meinen es nur wenige. Oft wird gebettelt und viele sind auf Betrug, Diebstahl und teilweise auch auf Raub aus.

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Konditionen beim Geld wechseln in einigen Ländern:

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