Auf dieser Seite stellen wir eine Auswahl von besonders schönen Wanderzielen und Wanderregionen in Sachsen vor. Hierzu gehören Berglandschaften, Aussichtstürme, Naturattraktionen und die größten Parkanlagen Deutschlands.
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Bastei mit Basteibrücke in der Sächsischen Schweiz
Das beim Kurort Rathen, 194 Meter oberhalb der Elbe liegende Felsenriff mit der berühmten, 1851 erbauten Sandsteinbrücke ist das älteste und beliebteste Ausflugsziel in der Sächsischen Schweiz. Der Blick auf die Elbe, auf die ehemalige Felsenburg Neurathen und die oberhalb des Amselgrundes stehenden Felsformationen ist einmalig.
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Lilienstein in der Sächsischen Schweiz
Bereits von Dresden aus ist das 415 Meter hohe Plateu des Liliensteins zu sehen. Der Felsengipfel ist die markanteste Erhebung in der Sächsischen Schweiz und deren Erwanderung auf steilen Treppen ein Muss für Urlauber und Touristen. Oben angekommen sind Panoramablicke in alle Himmelsrichtungen möglich.
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Pfaffenstein in der Sächsischen Schweiz
Ein richtiges Abenteuerziel ist der zwischen Königstein und Rosenthal-Bielatal liegende Tafelberg. Kreuz und quer führen Wanderwege durch eine einmalige Felsenlandschaft, an Sandsteinnadeln, schwindelerregenden Wänden und Aussichtspunkten entlang, über Treppen, Brücken und Leitern, durch gewaltige Schluchten, schmale Klammen und enge Spalten.
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Felsenlabyrinth bei Langenhennersdorf
Oberhalb von Langenhennersdorf ist ein Sandsteingebiet so stark verwittert, dass man zwischen 5 bis 15 Meter hohen Felsen mit Spalten und Höhlen wie in einem Labyrinth herumspazieren kann. Der im Verlauf von Jahrmillionen natürlich entstandene Abenteuerspielplatz begeister Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
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Fichtelberg
Mit seiner Höhe von 1.214,6 Meter ist der Fichtelberg im Erzgebirge nicht nur der höchste Berg in Sachsen sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel, sowohl im Sommer als auch im Winter, wenn hier optimale Wintersportbedingungen herrschen.
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Blauenthaler Wasserfall
Mit einer Fallhöhe von insgesamt 30 Metern ist der in Blauenthal liegende Wasserfall der höchste in Sachsen. Er wird aus einem künstlich angelegten Graben gespeist, der ursprünglich nur zum Antrieb von Turbinen einer inzwischen stillgelegten Holzschleiferei erbaut wurde.
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Scheibenberg mit Orgelpfeifen
Bei der gleichnamigen Bergstadt im Erzgebirge befindet sich ein 807 Meter hoher Berg mit Aussichtsturm und gutem Rundblick. Am interessantesten sind allerdings die aus bis zu 30 Meter hohen Basaltsäulen bestehenden Felsen unterhalb des Gipfels, die durch ihre kantigen Strukturen als Orgelpfeifen bezeichnet werden. Sie gehören zu den bedeutendsten nationalen Geotopen in Deutschland.
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Greifensteine
Bei den Greifensteinen handelt es sich um bizarre Felsenformationen, die nach mehreren geologischen Prozessen aus mit Magma gefüllten Vulkanschloten entstanden. Die Felsen dienen auch als Kulisse für das Naturtheater Greifensteine. Zugleich sind die Greifensteine ein kleines touristisches Zentrum, zudem die nach dem Volkshelden Karl Stülpner bezeichnete Stülpnerhöhle, ein Erlebniskletterwald, ein Heimatmuseum, Gastronomiebetrieben und Wandermöglichkeiten gehören.
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Pöhlberg
Unmittelbar am Stadtrand von Annaberg-Buchholz ragt der 831 Meter hohe Pöhlberg in die Höhe. Er ist sowohl ein Naherholungsgebiet mit Spielplatz und Tiergehegen als auch ein Ausflugsziel mit Aussichtsturm, Berghotel und einer Felsenlandschaft, die aus bizarren Basaltsäulen besteht.
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Schloss und Park von Fürst Pückler
Auf einer Fläche von 545 ha gestaltete Hermann Fürst von Pückler-Muskau in Bad Muskau einen Schlosspark, der durch seine einmalige Ausstattung und Strukturierung auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht.
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Azaleen- und Rhododendronpark Kromlau
In Nachbarschaft zum Fürst-Pückler-Park liegt der Kromlauer Park, in dem sich die berühmte Rakotzbrücke befindet und der als einer der größten Azaleen- und Rhododendrenparks in Deutschland gilt.
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König-Friedrich-August-Turm in Löbau
Auf dem Löbauer Berg steht der einzige noch erhaltene gusseiserne Aussichtsturm in Europa. Da er bereits 1854 errichtet wurde, ist er wahrscheinlich auch der älteste dieser Bauart. Er ist 28 Meter hoch und besteht aus Eisenteilen, die allesamt mit filigranen Verzierungen und Figuren versehen sind. Er ist damit ein Kunstwerk, ein technisches Denkmal und ein Aussichtsturm in einem.
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Burg- und Klosterruine Oybin
Wie ein riesiger Bienenkorb ragt der aus einem Sandsteinmonolith bestehende Berg Oybin aus dem Talkessel empor. Auf dem Felsplateau, das einmal ein beliebtes Motiv berühmter Maler war, stehen die Ruinen einer mittelalterlichen Burg- und Klosteranlage.
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Fasanenschlösschen Moritzburg
Das im Wald bei einem Teich stehende Schloss gehört zu den historischen Attraktionen und Wanderzielen im Umfeld von Schloss Moritzburg. Es ist deshalb auch über eine zwei Kilometer lange Sichtachse mit dem Hauptschloss verbunden. Ungewöhnlich ist der hinter dem Schlösschen stehende Leuchtturm, der nur für das Nachstellen von Seeschlachten erbaut wurde.
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Kahnfahrten in der Kirnitzschklamm
Da die Kirnitzsch bei Hinterhermsdorf durch eine tief eingeschnittene Schlucht fließt, bildet sie hier schon seit Jahrhunderten die Grenze zwischen Sachsen und Böhmen. Als beeindruckendes Naturschauspiel gehört sie seit mehr als 100 Jahren aber auch zu den beliebtesten Ausflugs- und Wanderzielen in der Sächsischen Schweiz. Auf einem in den Felsen gehauenen Weg kann man die Klamm durchwandern. Noch beliebter sind hingegen die Kahnfahrten auf der hier angestauten Kirnitzsch.
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Aussichtsturm Kapellenberg im Elstergebirge
Dank seiner Höhe von 759 Metern und des 1993 wieder aufgebauten Aussichtsturms ist der südlich von Bad Brambach liegende Berg ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel. Der Kapellenberg ist die höchste Erhebung im Elstergebirge und gilt zudem als einer der schönsten Aussichtspunkte im Vogtland. Hierbei ist hauptsächlich Tschechien mit der böhmischen Landschaft im Egerbecken zu sehen.
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Lausitzer Findlingspark Nochten
Zweifellos gehört der seit 2000 auf der Rekultivierungsfläche eines Braunkohletagebaues entstandene Landschaftspark zu den ungewöhnlichsten Parkanlagen in Deutschland. Rund 6.000 zwischen Steingärten, Heidelandschaften und Schotterflächen in Szene gesetzte Findlinge spielen hier die Hauptrolle.
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Aussichtsturm Bistumshöhe im Neuseenland
Südlich von Leipzig ist das seit den 1990er Jahren entstehende Leipziger Neuseenland eine beliebte Ausflugsregion. Der bei Zwenkau am Cospudener See errichtete Aussichtsturm bietet eine gute Aussicht auf das durch den einstigen Braunkohleabbau geprägte Gebiet.
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Wolfsschlucht in Wolkenstein
Unterhalb der kleinen Stadt Wolkenstein fließt die Zschopau durch ein felsiges Tal, weshalb die Gegend eine reizvolle Wanderregion ist. Der Aufstieg zum Wolkensteiner Schloss, am Kletterfelsen der Wolfsschlucht vorbei, ist einer von mehreren Wanderwegen, die sogar einen alpinen Charakter haben.
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Granit in den Königshainer Bergen
Granit bestimmt das Aussehen dieser kleinen Bergwelt. Neben dem Hochstein mit seinem Aussichtsturm gehören hierzu auch mehrere Steinbruchseen und Hinterlassenschaften des Bergbaus sowie ein Granitabbaumuseum. Es zieht viele Wanderer, aber auch Klettersportler und Badefreunde in das Gebiet.
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Aussichtsturm Neuberzdorfer Höhe
Von den Freizeitzielen am Berzdorfer See aus ist per Wanderung ein Aussichtsturm zu erreichen, der eine kostenlose Aussicht in das Umland ermöglicht.
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Märzenbecherwiesen im Polenztal
In einem schluchtenartigen Tal bei Bad Schandau übersäht jedes Jahr im zeitigen Frühjahr das größte Vorkommen von wilden Märzenbechern im Bundesland Sachsen die ergrünenden Wiesen mit weißen Tupfern. Das Polenztal ist in dieser Zeit eines der beliebtesten Ausflugs- und Wanderziele in der Sächsischen Schweiz.
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Krokuswiesen in Drebach
Im März und April, wenn die Frühlingssonne ihre wärmenden Strahlen sendet, ist das aus Abermillionen blauen und violette Krokussen bestehende Blütenmeer im Erzgebirgsort Drebach eines der beliebtesten Ausflugsziele in Sachsen.
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