Hier werden Ausflugsziele von der Region Wolmirsleben und Unseburg (Magdeburger Börde) aus vorgestellt, die als Tagesausflugsziele mit dem Zug erreichbar sind. Für einige dieser Ziele ist nach der Bahnfahrt der Umstieg in ein Verkehrsmittel des öffentlichen Nahverkehrs notwendig. In der näheren Umgebung von Wolmirsleben liegende Bahnausflugsziele sind mit der regionalen Umkreissuche zu finden. Außerdem stellen wir lohnende Bahnreiseziele auch von anderen Augsgangspunkten in Deutschland vor.
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Schloss Mosigkau
Als das am besten erhaltene Rokokoensemble von Sachsen-Anhalt gilt das südlich von Dessau stehende einstige Sommerschloss der anhaltinischen Prinzessin Anna Wilhelmine.
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Lutherstadt Eisleben
Mit dem Geburtshaus von Martin Luther und dem Museum "Luther Sterbehaus" verfügt die Stadt Eisleben über einige der bedeutendsten Gedenkstätten, in denen an das Leben des großen Reformators erinnert wird. Zusammen mit dem historischen Stadtbild besitzt die im östlichen Harzer Vorland liegende Stadt deshalb viele Sehenswürdigkeiten.
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Schloss Mansfeld
Zwar steht das ehemalige Grafenschloss oberhalb der Lutherstadt Mansfeld. Doch aus historischer Sicht hat es mit Martin Luther nicht viel gemein. Zu sehen sind die Schlosskirche, ein ursprünglich im Renaissancestil erbautes Schloss und viele romantische Ruinen und Festungsmauern aus dem 16. Jahrhundert.
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Quedlinburg
Quedlinburg ist mit der romanischen Stiftskirche, dem Schloss, dem Renaissance-Rathaus sowie über 1200 Fachwerkhäusern Deutschlands größtes Flächendenkmal und Welterbestätte der UNESCO. Es gibt mehrere ursprünglich eigenständige historische Stadtteile, wie die Altstadt, die Neustadt, der Münzenberg und der als Wahrzeichen der Stadt geltende Schlossberg. Weil es so viel zu sehen gibt, empfehlen wir vor der Besichtigung der Stadt den Kauf eines Reiseführers.
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Stiftskirche Gernrode
Bereits im Jahr 961 wurde die in ottonischer Zeit erbaute Kirche erstmals erwähnt. Das einst zu einem Damenstift gehörende Bauwerk ist damit eine der ältesten noch erhaltenen Kirchen Deutschlands. Sie befindet sich in einem sehr guten Zustand und hat noch vollständig ihr im 10. Jahrhundert entstandenes Aussehen, mit Ausnahme eines Umbaus von 1130.
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Bauhausstadt Dessau
Mit ihren von der Kunst- und Designschule Bauhaus entworfenen und erbauten Gebäuden im funktionalen Internationalen Stil gilt die Stadt als Wegbereiter der Klassischen Moderne.
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Meisterhäuser Bauhausstadt Dessau
Nicht weit von der Kunst- und Designschule Bauhaus entfernt stehen die zum Teil wieder aufgebauten Wohnhäuser der Meister des Bauhauses. Einige der Häuser können als Museum besichtigt werden.
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Schloss Georgium
Neben dem Wörlitzer Park ist Schloss und Park Georgium das bewundernswerteste Gesamtkunstwerk des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs.
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Schloss Luisium
Klein aber fein präsentiert sich die harmonische, aus Schloss und Schlosspark bestehende klassizistische Anlage, als ein weiteres Kunstwerk der Fürstengärten von Dessau.
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Bergbaustadt Sangerhausen
In der Altstadt der einstigen Bergbaustadt gibt es mehrere bemerkenswerte historische Bauwerke zu sehen, die zum Teil aus Stein und zum Teil aus Fachwerk errichtet wurden. Im Sommerhalbjahr ist der an der Innenstadt angrenzende Rosengarten sogar die Hauptsehenswürdigkeit der gesamten Region.
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Europa-Rosarium in Sangerhausen
Ursprünglich 1903 von Rosenfreunden aus ganz Deutschland gegründet, besitzt die 15 ha umfassende blühende Parkanlage heute die größte Rosensammlung der Welt.
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Bodetal im Harz
Ein von Felsen eingefasstes, wildromantisches Tal, von dem aus die sagenumwobene Rosstrappe und der gegenüberliegende Hexentanzplatz mit einem Sessellift bzw. einer Seilbahn zu erreichen ist.
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Rosstrappe bei Thale
Auf einer Felsenspitze oberhalb des Bodetals gibt es die berühmte Vertiefung, die laut Sage durch den Huf eines weißen Rosses entstanden sein soll. Als Wanderziel ist die Rosstrappe aber in erster Linie wegen der fantastischen Aussicht beliebt.
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Hexentanzplatz bei Thale
Eine gute Aussicht bietet auch der gegenüber der Rosstrappe auf der Höhe liegende Hexentanzplatz. Zugleich ist dieser Aussichtspunkt, auf dem einst die Hexen zum Ritt auf den Brocken gestartet sein sollen, ein beliebtes Familienausflugsziel mit Hexenhaus, Tierpark, Sommerrodelbahn, Bergtheater und Kunstausstellungen.
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Spaßinsel und Kletterwald in Thale
Eine ganze Reihe von Freizeitattraktionen können an den Talstationen der beiden Bergbahnen von Thale besucht werden. Hierzu gehören der Freizeitpark Spassinsel, ein Kletterwald und die Bodetal Therme.
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Wernigerode
Mit ihrem berühmten Rathaus, dem prunkvollen Schloss und dem Beginn der Harzer Schmalspurbahn gehört die am Rand des Harzes liegende Fachwerkstadt zu den romantischsten Städten Sachsen-Anhalts.
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Schloss Wernigerode
Ein hoch über der Stadt Wernigerode thronendes Schloss im Stil des Historismus, das aus einer mittelalterlichen Burg entstand und von Garten- und Parkanlagen umgeben ist. Es gehört, ebenso wie das Rathaus, zu den Wahrzeichen von Wernigerode.
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Museum für Luftfahrt und Technik in Wernigerode
Über 30 Flugzeuge und Helikopter sowie Cockpits, Triebwerke, Schnittmodelle, Schleudersitze, Instrumentenbretter, Radargeräte und vieles mehr sind in zwei großen Hallen zu bestaunen.
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Bürger & miniaturen Park Wernigerode
Dank seiner kontrastreichen Verschiedenartigkeit und der Verwirklichung verrückter Fantasien kann in Wernigerode eine ungewöhnlich anspruchsvolle Park- und Gartenlandschaft besichtigt werden. Ein besonderes Highlight ist außerdem der separat angelegte Parkteil mit Modellen aller wichtigen Touristenattraktionen des Harzes.
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Harzer Schmalspurbahnen
Dampflokfahrten quer durch das gesamte Mittelgebirge inklusive dem Nationalpark Hochharz bis hinauf zum Brocken.
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Helmstedt
Mit ihrer geschlossen erhaltenen Altstadt, in der mehr als 400 Baudenkmäler aus der Zeit der Romanik, Gotik und Renaissance stehen, sowie den Kur- und Parkanlagen von Bad Helmstedt besitzt die ehemalige Hanse- und Universitätsstadt eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten.
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Zonengrenzmuseum Helmstedt
Der innerdeutsche Grenzübergang Marienborn war während des Kalten Krieges der wichtigste Grenzübergang zwischen beiden deutschen Staaten. Das Grenzmuseum in Helmstedt hält die Erinnerung an die deutsche Teilung wach und ist ein Mahnmal gegen Abgrenzung und Hass.
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Halle (Saale)
Mit ihren prunkvollen Bauwerken aus der Renaissance und der Gründerzeit gehört die Saalestadt zu den wenigen Großstädten Deutschlands, deren historisch gewachsenes Stadtbild nahezu vollkommen bewahrt blieb. Sehr beeindruckend ist der Marktplatz mit seinen fünf Türmen als Wahrzeichen von Halle.
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Moritzburg in Halle
Ursprünglich wurde die in der Innenstadt von Halle stehende spätgotische Anlage als Residenz des Erzbischofs von Magdeburg erbaut. Später wurde vieles zerstört, manches auch wieder aufgebaut, bis schließlich aus der Burg eines der größten Kunstmuseen in Sachsen-Anhalt entstand.
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Burg Giebichenstein in Halle
Auf einem über der Saale emporragenden Felsen steht am nördlichen Stadtrand eine Burganlage, auf der im frühen Mittelalter sogar regelmäßig Kaiser Hof hielten. Auch wenn von der ursprünglichen Bedeutung der Befestigung nicht mehr viel zu erkennen ist, gehört der Giebichenstein zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region. Dafür sorgt auch die darunter liegende Saalepromenade mit den Anlegestellen für Ausflugsschiffe.
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Kaiserdom in Königslutter
Der zwischen 1135 und 1170 auf einem Hügel oberhalb der heutigen Altstadt von Königslutter errichtete Sakralbau gehört zu den am besten erhaltenen Baudenkmälern aus der Zeit der Romanik.
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Wörlitzer Park
Der ausnehmend exotisch gestaltete Wörlitzer Park, an der Elbe bei Dessau, gehört mit seiner Wasserlandschaft zum Weltkulturerbe der UNESCO und ist einer der berühmtesten und schönsten Landschaftsparks Europas.
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Wörlitzer Schloss
Inmitten des zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Wörlitzer Parks steht das erste im klassizistischen Stil errichtete Bauwerk Deutschlands. Es wurde für den Fürsten Franz von Anhalt-Dessau als Residenzschloss erbaut und besitzt prunkvoll eingerichtete Räume.
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Schloss Oranienbaum
Im niederländischen Barockstil wurde das von einem großen Park umgebene Schloss am Ende des 17. Jahrhunderts für eine Prinzessin aus dem Hause Oranien-Nassau erbaut. Es gehört ebenfalls zum Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Nach langen Sanierungsarbeiten können inzwischen neben dem sehenswerten Schlosspark auch wieder viele der prunkvollen Innenräume besichtigt werden.
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Burg Querfurt
Es gibt wohl kaum eine Burg in Sachsen-Anhalt, auf der es so viel zu entdecken gibt, wie auf der gleichnamigen Burg in der Stadt Querfurt. Das ist auch kein Wunder, die Burg ist schließlich die größte von ganz Mitteldeutschland und eine der am besten erhaltenen. Neben vielen Burg- und Museumsbesuchern geben sich hier deshalb auch regelmäßig Filmteams die Klinken in die Hand.
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Bauernmuseum in Querfurt
Unmittelbar neben der Querfurter Burg kann in der Alten Schäferei ein weiteres Museum besichtigt werden. In dem Bauernmuseum sind einige original eingerichtete historische Räume, Werkstätten, Fahrzeuge und Geräte zu sehen.
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Brocken
Eine grandiose Aussicht, raues Hochgebirgsklima, alpine Vegetation und Erinnerungen an alte Zeiten lassen den Besuch auf dem höchsten Berg Norddeutschlands unvergesslich werden. Der Gipfel des Brockens ist nur mit der Traditionsbahn und per Wanderung zu erreichen.
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Steinerne Renne
Wanderwege führen durch romantische Schluchten an Kaskaden, Wasserfällen und Stromschnellen entlang. Endpunkt ist nach 2,5 km das oberhalb eines Wasserfalls stehende Gasthaus Steinerne Renne.
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Naturdenkmal Ottofels
Unter den vielen als Harzklippen bezeichneten Felsformationen gehört das zwischen Hasserode und Drei Annen Hohne stehende Granitgebilde zu den beeindruckendsten. Über Treppen und Leitern kann der Felsen bestiegen werden, womit er quasi als Aussichtsturm dient.
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Königslutter am Elm
Mit dem Kaiserdom von 1170 (eine der am besten erhaltenen romanischen Kirchen Deutschlands), der ebenso alten Stadtkirche, der als Fluss entspringenden Quelle der Lutter mit dem Quellhaus von 1708, der 900 Jahre alten Kaiser-Lothar-Linde und zahlreichen alten Fachwerk- und Steinhäusern besitzt Königslutter viele interessante Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele.
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Kloster Walkenried
Durch die romantisch aussehende Klosterruine hat das im 12. Jahrhundert durch den Zisterzienserorden gegründete Kloster ein beeindruckendes Aussehen. Einige Teile der gotischen Anlage sind noch erhalten. Hierzu gehört die ehemalige Klausur mit dem Kreuzgang. Dort informiert ein Museum über die Geschichte der Anlage.
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Mit der Bahn erreichbare Ausflugsziele sind zum Beispiel gut für Klassenfahrten geeignet. Außerdem stellen wir interessante Städtereisen mit der Bahn vor.